Sonntag, 9. Oktober 2011

Reizangeltraining

Da wir 2 jagdlich durchaus nicht abgeneigte Hunde haben, bietet sich bei uns die Arbeit mit der sogenannten Reizangel an. Zum einen kann man den Hund damit gut beschäftigen, gemeinsam mit ihm spielen, man kann sie aber auch hervorragend dafür nutzen, dass der Hund lernt seine Impulse zu kontrollieren.

Wir haben einfach eine Besenstiel genommen, welchen man verkürzen und verlängern kann. So läßt er sich gut transportieren und ist auf der anderen Seite stabil genug. An dem Besenstiel ist ein reißfestes Band befestigt, welches etwas länger als der ausgefahrene Besenstiel ist. Am Ende des Bandes befestigt man einfach etwas, woran der Hund Freude hat, dass kann ein Spielzeug sein, aber auch ein Dummy oder z.B. ein Kaninchenfell.

Nun kann man die Leine für verschiedene "Spielchen" nutzen. Man kann Gehorsamsübungen, wie "Sitz" oder "Platz" einfordern, dann die Leine langsam vor dem Hund bewegen. Ist der Hund in der Lage sich zu kontrollieren, erhält er als Belohnung ein kurzes Spiel mit der Angel. Hierfür bewegt man das zu hetzende Objekt am Boden entlang und der Hund darf hinterherrennen und es hetzen. Am Ende darf er es auch gerne fangen und es schütteln, drauf rumkauen oder in der Luft rumschmeißen, dass tun, was ihm Spaß macht. Danach folgt die nächste Übungseinheit.

Wichtig ist, dass man nur kurze Übungseinheiten macht.

Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt dessen was möglich ist, bei Fragen gerne schreiben (kontakt@teamaufsechspfoten.de).

Hier ein paar Bilder meiner Jungs beim Reizangeltraining:

















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