Freitag, 28. Oktober 2011

Hund zerfleischt Kind


 Wir sind allein im Zimmer, deine Mutter ist in Obergeschoss des Hauses. Ich mag dich, habe dich von Anfang an sehr gern gehabt. Ich nehme es dir nicht übel, dass du oft grob zu mir bist, du bist ja noch klein. Plötzlich findest du diesen Bürotacker, beginnst damit zu spielen. Du bist ja noch so klein, so neugierig, willst alles ausprobieren. Du tackerst Papier zusammen, jauchzt vor Freude. Ganz selten beschäftigt sich jemand mit dir, armes Kind, das musst du meist selbst machen, sie wollen nur ihre Ruhe haben ...

Hund zerfleischt KindDann kommst du auf mich zu, mit dem Tacker in der Hand. Deine kleine Kinderhand greift nach meinem Schlappohr, und ... AU! Das hat weh getan! Ich jaule auf, doch du verstehst es nicht. Bist ja noch so klein, für dich ist es nur ein Spiel. Du greifst wieder nach meinem Ohr, ich will fliehen, doch wir sind in dem kleinen Zimmer eingesperrt. Du tust es wieder, wieder jaule ich laut auf, unter dem Schmerz. Du verstehst es nicht, denkst es wäre ein Spaß, ein lustiges Spiel. Ich bin dir nicht böse, du bist ja noch so klein. Du tust es wieder und wieder und wieder, ich kann dir nicht entkommen. Mein lautes Jaulen schallt durchs ganze Haus, doch niemand kümmert sich darum.
Wo ist deine Mutter? Warum läßt sie uns wieder so lange allein? Warum hört sie mein Jaulen, meine verzweifelten Hilfeschreie nicht? Du rennst hinter mir her, drängst mich in die Ecke, tust es wieder. Wieder jaule ich gequält auf, dieses Mal noch lauter als zuvor.
„Halt endlich die Schnauze du Scheißköter!“, hallt die Stimme deiner Mutter durchs Treppenhaus. Sie nennt mich immer so, sie mag mich nicht besonders. Eigentlich hat sie mich nur gekauft, damit du etwas zum Spielen hast, und sie in Ruhe lässt. Sie will immer nur ihre Ruhe haben. Sie mag sich nicht um dich kümmern, und sie mag sich erst recht nicht um mich kümmern.
Mein Ohr schmerzt, doch du lässt nicht von mir ab. Was soll ich nur tun? Ich will dir nicht wehtun, weiß du meinst es micht böse. Du verstehst es nicht, weil dir niemand beigebracht hat, dass man Tiere nicht zum Spaß quälen darf. Niemand hat dir je beigebracht, dass auch ich Schmerzen empfinde. Sie wollen nur ihre Ruhe haben ...
Wieder spüre ich diesen stechenden Schmerz, er macht mich rasend. Wieder versuche ich zu entkommen, doch es glingt mir nicht. Ich will dir nicht wehtun, ich liebe dich doch! Du tust es wieder und immer wieder, der Schmerz wird unerträglich. Doch du hörst nicht auf, jagst mit eine Klammer nach der Anderen ins Ohr. Du kannst nichts dafür, du weißt nicht was du tust. Du bist ja noch so klein, verstehst es nicht. Schließlich kann ich nicht mehr, halte die Schmerzen nicht länger aus. Ich schnappe nach dir, mein Fangzahn streift dich an der Wange. Wir halten beide erschrocken inne, sehen uns einen Moment in die Augen. Ich wollte dich nicht verletzen, wollte nur dass es aufhört ...
Du greifst dir mit deiner kleinen Hand an die Wange, und als du das Blut an ihr siehst, beginnst du zu schreien. Plötzlich geht alles ganz schnell. Deine Mutter kommt, reißt dich an sich. Dein Vater kommt, tritt brutal auf mich ein und schleift mich ins Auto. Er bringt mich zum Tierarzt. „Sofort einschläfern, die Töhle hat mein Kind gebissen!“, brüllt er aufgebracht. Der Tierazt kennt mich, er wundert sich, kann kaum glauben, dass ich das wirklich getan haben soll. Tränen schiessen ihm in die Augen, als er die annähernd 100 Heftlammern in meinem Ohr sieht. Er streichelt mir sanft über den Kopf, dann greift er zur Spritze. Er muss es tun, ist dazu verpflichtet ...
Morgen werde ich die Sonne nicht mehr aufgehen sehen. Aber ich werde berühmt sein. Auf den Titelblättern aller großen Zeitungen wird mein Foto stehen. Darüber wird in großen Buchstaben geschrieben sein: „HUND ZERFLEISCHT KIND!“ In den Artikeln wird es heißen: „Schon wieder fiel ein vermeintlich braver Familienhund grundlos ein Kind an und verletzte es schwer im Gesicht...“ Vielleicht wird die Geschichte sogar im Fernsehen diskutiert. Viele Menschen werden dann entsetzt aufschreien, hitzig diskutieren, einige werden fordern, dass alle Hunde für immer eingesperrt werden sollten.
Aber niemand wird sagen was genau geschah, denn das interessiert nur ganz wenige. Deine Eltern haben es den Medien so erzählt, und die waren sehr froh darüber. Die Menschen lieben Geschichten über wilde Bestien, das bringt gute Auflagen und gute Einschaltquoten. Gute Auflagen & Einschaltquoten bringen viel Geld, und das lieben die Menschen noch viel mehr. Ich habe die Menschen geliebt. Ich habe dich geliebt ...
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Lydia Schweigert schrieb diese Geschichte, weil sie die Aussage eines Tierarztes nicht mehr losließ, derzufolge vor einiger Zeit tatsächlich ein Hund mit annähernd 100 Tackerklammern im Ohr zum Einschläfern in seiner Praxis abgegeben worden sein soll. Der aufgebrachte Vater hatte empört erklärt, der Hund habe „ohne jeden Grund“ das Kind der Familie gebissen. Laut Aussage des Tierarztes, waren sich die Eltern keiner Schuld bewußt. Sie sahen die alleinige Schuld beim Hund. Das Kind wurde glücklicherweise nur leicht verletzt - die Wunde war nach wenigen Tagen ohne Narbe verheilt. Der Rest der Geschichte ist frei erfunden, Ähnlichkeiten mit wahren Begebenheiten sind rein zufällig. Sie ist diesem Hund gewidmet.

Autor: Lydia Schweigert

Montag, 17. Oktober 2011

Das habe ich beim Hundeprofi gesehen und ausprobiert ...


Ihr kennt sie doch bestimmt auch die ganzen Hundeprofis die im Fernsehen kommen, von Süddeutschland bis Norddeutschland. Jeder Fernsehsender hat seinen eigenen Hundeprofi. Ich vergaß, sie schwappen sogar aus Amerika herüber.

Nicht selten höre ich von meinen Kunden dann "kennst du die Sendung "xyz", den find ich ganz toll und der hat das und das gemacht und das habe ich auch ausprobiert".

Genau DAS ist mein Problem mit diesen Sendungen. Grade am Wochenende hat sich wieder ein Hundegott sein Stelldichein gegeben. Zugegebenermaßen was die Selbstvermarktung betrifft macht er uns allen was vor, dies muss man neidlos anerkennen aber was ist mir der Verantwortung?

Ich schaue mir also an, wie ein leinenaggressiver Hund mit einer Wasserflasche bespritzt wird und wo der Hundegott vermittelt, dass dies selbstverständlich nicht alles ist, der Halter muss lernen seinen Hund zu beobachten, richtig zu bestrafen (Wasserflasche) und richtig zu loben.

Soweit so gut, also wo ist mein Problem? Vorab sei gesagt, dass ich immer versuche die Lösungen individuell an meine "knurrenden" Kunden und ihre Halter anzupassen und ich bin auch nicht - in gewissen Situationen - grundsätzlich gegen "Strafe" in der Hundeerziehung. Es muss sinnvoll eingesetzt werden und sollte nur unter Anleitung erfolgen.

Mein Problem ist, dass der Aufbau der Bestrafung (Wasserflasche) grundlegend falsch war. Wenn man schon mit Strafe arbeitet, dann sollte man diese doch auch fachlich korrekt aufbauen. Grade wenn man das entsprechende Hintergrundwissen hat, was ich diesem Hundeprofi absolut nicht abspreche. Statt dessen sehe ich, wie gewartet wird, bis der Hund total ausflippt (Trainingshund war interessanterweise auch ein Hund, welcher selber Aggressionen gegenüber anderen Hunden zeigte"????) und dann bekommt er eine Dusche mit der Wasserflasche. Es erfolgt kein Angebot für ein Alternativverhalten und es wird nicht gelobt, wenn der Hund ruhig ist (was der HP zugegebenermaßen bemängelt hat).
Soweit so gut oder sollte ich besser sagen soweit so schlecht?

Nun wird am Ende der Sendung gezeigt, dass die Maßnahme Erfolgreich war und das der Hund im Meideverhalten aber ruhig an anderen Hunden vorbeilaufen konnte.

Jetzt komme ich zu der Verantwortung die man trägt, wenn man eine solche Sendung macht. Was passiert nämlich jetzt? Am folgenden Montag sind die Wasserflaschen in den Geschäften ausverkauft, weil die Leute nun ihre problematischen Hunde mit der Wasserflasche malträtieren. Ich verurteile noch nicht einmal die Leute die das versuchen, ich habe viele Kunden die alles mögliche aus Büchern, Foren und Fernsehsendungen ausprobiert haben, bis sie zu mir gekommen sind und ich weiß, dass der Leidensdruck, wenn man einen problematischen Hund hat enorm ist. Von daher verstehe ich durchaus, dass man sich an jeden Strohhalm klammert.

Was jedoch passiert ist, dass die Leute überfordert sind, da eben nicht alles auf jeden Hund paßt, dass der eine Hund hinterher panisch reagiert, der nächste ist gebrochen und findet aus dem Meideverhalten nicht mehr raus und der nächste reagiert aggressiv. Super! Und das alles wegen einer Fernsehsendung.

Nun frage ich mich ernsthaft, hat man, wenn man sich im Fernsehen präsentiert, nicht auch eine Verantwortung für die Folgen? Natürlich ist jeder auch selber verantwortlich für das was er tut aber grade als Trainer weiß man doch unter welchem Leidensdruck die Menschen teilweise stehen und das sie wirklich alles versuchen. Wie kommt man also auf den Gedanken, sowas in seiner Sendung - noch dazu falsch aufgebaut - zu demonstrieren.

Wenn man überhaupt so arbeitet, dann gehört das in professionelle Hände und gehört nicht als Allheilmittel im Fernsehen gezeigt. Da geht in meinen Augen die Unterhaltung zu weit, da die Konsequenzen zu weitreichend sind.

Dann frage ich mich noch, wo ist der Trainer der bisher in seinen Sendungen der Meinung war, dass alle Lösungen mit Reizangel und apportieren herbeizuführen seien. Sind die Quoten gesunken, weil es nicht spektakulär genug war? Wo ist die Grenze der Fernseh"unterhaltung" und wo fängt die Eigenverantwortung des Trainers an, der sich so vermarktet?

Und nun warte ich auf den nächsten Kunden der mir sagt, dass er ja die Sendung "xyz" gesehen hat und das ein Hundeprofi dort den Hund mit Wasser begossen hat und dann war alles toll, dass es bei ihm aber nicht geklappt hat .....

Was ich jedoch wirklich gut fände, was aber - da nicht spektakulär genug - wohl nie passieren wird, wäre wenn die Zeiträume angegeben würden die es benötigt hat, um das Problem zu lösen. Leider ist eine Lösung ja nicht in 45 Minuten herbeigeführt, oft wird aber genau das vermittelt.

Naja was lerne ich daraus ... ich sollte weniger Fernsehen schauen :-)))

Freitag, 14. Oktober 2011

Ein sehr schöner Spruch ....

Dein erster Hund wird nie das werden was Du erwartest. Aber alle anderen nach ihm, werden nie wieder das für Dich sein, was Dein erster Hund war.


Allerdings hoffe ich für jeden, dass er wieder einen 4-Beiner findet, der das Herz berührt, denn auch dieser Spruch ist sehr wahr: "Ein Leben ohne Hunde ist möglich aber es lohnt sich nicht." (Heinz Rühmann)

Sonntag, 9. Oktober 2011

Reizangeltraining

Da wir 2 jagdlich durchaus nicht abgeneigte Hunde haben, bietet sich bei uns die Arbeit mit der sogenannten Reizangel an. Zum einen kann man den Hund damit gut beschäftigen, gemeinsam mit ihm spielen, man kann sie aber auch hervorragend dafür nutzen, dass der Hund lernt seine Impulse zu kontrollieren.

Wir haben einfach eine Besenstiel genommen, welchen man verkürzen und verlängern kann. So läßt er sich gut transportieren und ist auf der anderen Seite stabil genug. An dem Besenstiel ist ein reißfestes Band befestigt, welches etwas länger als der ausgefahrene Besenstiel ist. Am Ende des Bandes befestigt man einfach etwas, woran der Hund Freude hat, dass kann ein Spielzeug sein, aber auch ein Dummy oder z.B. ein Kaninchenfell.

Nun kann man die Leine für verschiedene "Spielchen" nutzen. Man kann Gehorsamsübungen, wie "Sitz" oder "Platz" einfordern, dann die Leine langsam vor dem Hund bewegen. Ist der Hund in der Lage sich zu kontrollieren, erhält er als Belohnung ein kurzes Spiel mit der Angel. Hierfür bewegt man das zu hetzende Objekt am Boden entlang und der Hund darf hinterherrennen und es hetzen. Am Ende darf er es auch gerne fangen und es schütteln, drauf rumkauen oder in der Luft rumschmeißen, dass tun, was ihm Spaß macht. Danach folgt die nächste Übungseinheit.

Wichtig ist, dass man nur kurze Übungseinheiten macht.

Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt dessen was möglich ist, bei Fragen gerne schreiben (kontakt@teamaufsechspfoten.de).

Hier ein paar Bilder meiner Jungs beim Reizangeltraining:

















Freitag, 7. Oktober 2011

Bäckerei für Hunde: Hundeknochen

Hundeknochen

Zutaten:
  • 125 ml Wasser
  • 1/2 Suppenwürfel (Brühwürfel)
  • 90 g Haferflocken
  • 30 g Margarine
  • 60 g Magrmilchpulver
  • 1/2 Ei
  • 275 g Volkornmehl (oder Mehl)
Zubereitung:
Im Topf das Wasser mit dem Suppenwürfel aufkochen. Die Haferflocken und die Margarine hinzufügen und vom Herd nehmen. Kalt werden lassen.

Dann das Milchpulver und das 1/2 Ei dazugeben und alles verrühren. Nach und nach das Vollkornmehl beimengen und die Masse u einem festen Teig kneten.

Diesen mit dem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dick ausrollen und mit dem Hundeknochen-Ausstecher die Plätzchen ausstechen.

Diese auf ein Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C 30 - 40 Minuten goldbraun backen.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Was ist der „Kampfhund“ für eine Rasse?


Die Medien haben es uns gezeigt, es gibt sie die Rasse „Kampfhund“.

Letzte Schlagzeile einer bekannten Tageszeitung „Kampfhunde zerfleischen Mädchen“. Ich lese den Artikel und stolpere über die ständigen Wiederholungen „Kampfhund“ und „Bestie“. Eine andere Beschreibung kann ich für den Hund nicht finden.

Nun mache ich mich auf die Suche. Eine so gefährliche Rasse, wo bekommt man die her. Auch nach größtem Bemühen habe ich keinen Züchter für die Rasse „Kampfhund“ finden können.

Ich überlege. In meiner täglichen Praxis als Hundeerziehungsberaterin ist mir auch nie so eine Rasse aufgefallen. Ich habe es mit Labbis zu tun, mit Aussies, mit Dackeln, Mischlingen, Schäferhunden, Rottweilern, American Bulldog, Tibet Terriern, Französischen Bulldogen, mit dem Mops, dem Chihuahua, dem Pitbull, dem Boston Terrier und wie sie alle heißen aber diese Rasse ist mir tatsächlich nie untergekommen. Sehr seltsam?

Ist mir echt eine so weit verbreitete Rasse entgangen?

Ich überdenke meine „beißenden Kunden“. Vielleicht hat einer meiner Kunden mir ja die falsche Rasse zu seinem Hund gesagt, um zu verheimlichen, dass er einen Kampfhund hat, denn die scheinen ja sehr böse und verrufen zu sein.
Da ist der Dackel, der schon gebissen hat, nein der sah wirklich aus wie ein Dackel. Dann ist es bestimmt der Hund der mir als Schäferhund ausgegeben wurde und seinem Besitzer böse Verletzungen zugefügt hat, welche im Krankenhaus genäht werden mussten? Mmmmhhhh habe ich so wenig Rassekenntnisse? Vielleicht der Mops, den hatte ich schon immer im Verdacht eine andere Rasse zu sein. Der will mir immer in die Nase beißen. Beim nächsten Termin werde ich die Besitzerin mal genauer fragen und ich werde ihr sagen, dass sie ruhig dazu stehen soll, wenn sie einen Hund der Rasse „Kampfhund“ hat. Auch habe ich ja die kleine Leni im Verdacht ein Kampfhund zu sein. Mir wurde gesagt, sie ist ein Mischling aber nein, wenn ich genau drüber nachdenke, es könnte sein, dass ich endlich fündig geworden bin.

Würden wir uns im 18./Anfang 19. Jahrhundert befinden, dann hätte ich etwas mit dem Kampfhund anfangen können, denn damals war es durchaus üblich Hunde für Kämpfe mit Tieren oder für den Krieg zu züchten.
Meinen die Medien etwa solche Kampfhunde? Auch das kann nicht sein, denn diese Hunde die damals gezüchtet wurden, durften auf gar keinen Fall eine wie auch immer geartete Aggression gegen Menschen zeigen.

Also werde ich auch nicht fündig in der Geschichte.

Ich bin immer noch nicht schlauer aber ich verspreche Euch ich bleibe dran und wenn ich die Rasse (scheinbar eine ganz neue) gefunden habe, dann melde ich mich wieder. Bis dahin kann ich nur jedem raten die Medien mit Vorsicht zu genießen, denn ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass sie vielleicht die „Kampfhunde“ sind?




Danke fürs lesen.

Sabine Ruhrmann
Hundeerziehungsberaterin
Hundeschule Hamburg-Niendorf
Team auf 6 Pfoten
Tel: (040) 73115051

Montag, 3. Oktober 2011

Welpenbesuch für Max

Heute hatten wir Welpenbesuch. Das ist nix für Mr. Big, weil er Welpen wie jeden anderen Hund behandelt aber unser Max liebt Welpen schon immer. Alle kleinen Hunde und besonders Welpen stehen bei ihm hoch im Kurs und er ist total vorsichtig mit ihnen.

Bei dem Lütten handelt es sich um einen Toypudel von 8 Wochen. Er heißt Elvis.

Hier ein paar Impressionen:






Samstag, 1. Oktober 2011

Aus dem Hundebett wurde ein Katzenbett und wieder ein Hundebett.

Ein als Hundebett gekauftes und nicht angenommenes Hundebett wurde uns für unsere Katzen geschenkt. Diese waren auch ganz begeistert, wie man sieht


Nun würde man meinen, damit hätte sich der heutige Blogeintrag auch schon aber weit gefehlt. Das nun als Katzenbett genutzte, ursprüngliche Hundebett, erfreute sich doch mehr Beliebtheit als wir erwartet hätten, was dieses Foto beweist


Tja da hat sich der Max wohl gedacht, dass es sich hier um eine ganz tolle und weiche Unterlage für seinen Plüschpopo handelt :-) .

Nun ja wer die Katzen ärgert wird von uns geärgert oder um es seriöser klingen zu lassen, wir haben mit Max Frustkontrolle gemacht (ja wir gehen ganz neue und innovative Wege in der Hundeerziehung :-)))). 
Wir haben ihm einen Teller mit Wurst (und Messer und Gabel, wie es sich gehört) hingestellt und er durfte die Wurst nicht vernaschen. Es stimmt ein glücklicher Hund sieht anders aus.



Bevor ich als Tierquäler angezeigt werde weise ich lieber daraufhin, dass Max nach diesem kleinen Scherz eine Wurst bekommen hat und Mr. Big selbstverständlich die andere.

Ein bissel Spaß muss sein ;-)